„Das Haus der Integration steht beispielhaft für die Strategie Wuppertals, Integration als ganzheitliche Aufgabe zu betrachten und die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Unser Modell ist anerkannt und hat sich NRW- und bundesweit herum gesprochen.“ sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke.
Nach einem Rundgang durchs Haus zeigte sich auch Serap Güler beeindruckt "Das Haus der Integration in Wuppertal zeigt auf sehr gute Weise, auf was es bei gelingender Integration ankommt. Hier gibt es Informationen aus einer Hand mit einer ämterübergreifenden Kooperation. Dieser Ansatz ist vorbildlich und kann als Blaupause für andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen dienen.“
Zentral zwischen Barmen und Elberfeld gelegen, bietet das "Haus der Integration" geflüchteten Menschen eine zentrale Anlaufstelle. Zuwanderern und Flüchtlingen wird im Haus der Integration bei allen behördlichen Belangen geholfen. Das Angebot reicht von der Vermittlung in Sprachkurse über die Wohnungssuche bis hin zu Bildungsangeboten.
Die Geschäftsstelle "zebera" ("Zentrale Erstantrags- und Beratungsstelle für Menschen mit anerkanntem Fluchthintergrund") des Wuppertaler Jobcenters und das Ressort für Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal arbeiten seit März 2018 an der Friedrich-Engels-Allee 28 gemeinsam unter einem Dach. Über fünf Etagen erstreckt sich die neue Behörde.