Oberbürgermeister Andreas Mucke würdigte die Verstorbene als „engagierte und doch stets zurückhaltende Persönlichkeit, die uns sehr fehlen wird. Als Dank und Anerkennung für ihre großen Verdienste hat der Rat der Stadt Lore Jackstädt im Jahr 2007 mit dem Ehrenring der Stadt Wuppertal ausgezeichnet und ihr im Jahr 2010 die Ehrenbürgerwürde verliehen.
Wir nehmen Abschied von einer hochverdienten, aufrechten und bescheidenen Frau, der Wuppertal sehr viel zu verdanken hat. Zahlreiche gesellschaftliche, kulturelle und soziale Projekte in Wuppertal wären ohne die großzügige Unterstützung der Jackstädt-Stiftung nicht denkbar gewesen. Als Beispiele nenne ich die Junior-Uni, das Hospiz am Dönberg, die Unterstützung für die Nordbahntrasse, die Förderung der Bergischen Universität oder auch der Wuppertaler Tafel. Neben der Unterstützung von Forschung und Lehre in den Bereichen Medizin und Betriebswirtschaftslehre stand immer das Wohl der Menschen in Wuppertal im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. Lore Jackstädt wird in unserer Erinnerung weiterleben als ein Vorbild für gesellschaftliche Verantwortung. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie, den Freunden und den Mitstreitern der Jackstädt-Stiftung.