„Das ungebremste Verbrennen fossiler Brennstoffe macht unsere Erde zum Treibhaus. Extremwetterereignisse und Artensterben sind die Folgen dieses von Menschen gemachten Klimawandels“, sagt Mucke. Er ist überzeugt, dass jeder durch sein Verhalten dazu beitragen kann, die Erderwärmung zu begrenzen. Mucke: „Die ´Earth Hour‘ soll ein Anstoß zum Umdenken sein und Klimaschutz mehr Aufmerksamkeit geben.“
In Wuppertal werden die Außenbeleuchtung des Rathauses Barmen und des Verwaltungsgebäudes in Elberfeld abgeschaltet. Die Wuppertaler Stadtwerke machen auf ihrem Gelände der zentralen Verwaltung Bromberger Straße das Licht aus und die Sparkasse an ihrem Gebäude am Islandufer sowie am Erweiterungsbau am Johannisberg. Etliche Kirchengemeinden haben zugesagt, ihre Pfarrhäuser und Kirchtürme dunkel zu lassen.
Mucke freut sich auch über kreative Aktionen rund um die „Earth Hour“. So organisiert die „Fahrradstadt Wuppertal“ eine „Earth-Hour“-Radtour und fährt an diesem Abend die verdunkelten Gebäude in der Stadt an. Die Radtour soll möglichst lange dauern. Darum hofft der Rathauschef auf weitere Institutionen und Unternehmen, die das Licht an ihren Gebäuden abschalten. Wer mitmachen möchte, kann sich unter oberbuergermeisterstadt.wuppertalde anmelden.