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WuppertalPressemeldung – 05.02.2019

Die nächsten Impulse für Wichlinghausen und Oberbarmen

Während zahlreiche Projekte der Sozialen Stadt in Oberbarmen und Wichlinghausen jetzt bewilligt sind und aktuell auf den Weg gebracht werden, denkt die Verwaltung schon in die Zukunft und schlägt den zuständigen Gremien eine Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes für Wuppertals Osten vor.

Als nächste Fördermaßnahmen will die Stadt – die Zustimmung der Gremien vorausgesetzt – die Verbesserung und Aufwertung der Grünanlage Tellweg-Askanierstraße beantragen. Die an der Nordbahntrasse gelegene Anlage soll mit Sitzbänken und Panoramaliegen ausgestattet werden und so zu einem attraktiven Ruhepunkt mit Aussicht werden. Für die Umgestaltung mit Gesamtkosten von 560.000 Euro hofft die Verwaltung auf eine Förderung von 80 Prozent, so dass der Eigenanteil bei 112.000 Euro betragen wird. Dieser Betrag ist im Haushalt 2020 berücksichtigt.

In Kooperation

Der zweite Förderauftrag bezieht sich auf die Umgestaltung des früheren Bünger-Textilwerkes zum „BOB Campus Nachbarschaftspark“. Dafür hat die Stadt bereits einen Kooperationsvertrag mit der Montag Stiftung und der Projektgesellschaft Urbane Nachbarschaft BOB geschlossen. Während sich Stiftung und Projektgesellschaft um den Umbau und die Sanierung der ehemaligen Fabrikhalle und zweier Wohnhäuser kümmert, will die Stadt sich darum kümmern, auf dem Firmengelände einen Nachbarschaftspark herzurichten. Dafür sind Kosten von rund 1,2 Millionen Euro eingeplant. Hier erhofft sich die Stadt eine 90prozentige Förderung auf dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE). Der städtische Anteil würde bei erfolgreicher Einwerbung der Mittel 120.000 Euro beantragen. Sie sind im Haushalt eingeplant.

In einem weiteren Förderantrag möchte die Stadt Gelder für den zweiten Bauabschnitt der Umfeldgestaltung Berliner Platz einwerben. Werden die Maßnahmen mit Kosten in Höhe von 708.000 Euro wie geplant gefördert, muss die Stadt 20 Prozent selbst aufbringen, das sind 141.600 Euro.

„Stadtteilentwicklung ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Die Gesamtsumme aller baulichen Maßnahmen im Rahmen der Sozialen Stadt beträgt 21,198 Millionen Euro. Hinzu kommen zahlreiche Projekte, die die Bildungschancen und die Lebenssituation der Menschen im Quartier verbessern sollen.“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn

 

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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