Wuppertalern ist das architektonisch herausragende Gebäude neben der Stadthalle schon lange unter diesem Spitznamen geläufig – jetzt ziert er das 50er-Jahre-Gebäude auch für alle Besucher und Gäste der Stadt deutlich sichtbar. Der Name wurde dem 1955 bis 1957 erbauten Schwimmbad wegen seiner ungewöhnlichen Architektur verliehen – und weil zunächst überlegt worden war, nach dem Krieg neben der Stadthalle einen Opern-Neubau zu errichten.
Initiiert hat die Benennung der frühere Stadtverordnete Ralf Geisendörfer, umgesetzt wurde die Namensgebung durch Susanne Thiel vom städtischen Gebäudemanagement – in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz. So bezieht sich die Schrift denn auch ausdrücklich auf die 50er Jahre und damit auf die Bauzeit des markanten Bades. Das ist im Übrigen beliebt bei den Wuppertalern: Rund 450 bis 500 Badegäste kommen täglich in das zentral gelegene Bad.