Einzelne Ausbesserungsmaßnahmen schadhafter Stellen rechnen sich nicht mehr. Deshalb wird in den Sommerferien der erste von zwei Bauabschnitten durchgeführt. Der andere folgt im kommenden Jahr.
Wohlfühlatmosphäre mit Bewegung
Ist die Baumaßnahme abgeschlossen, können sich Schüler und Lehrkräfte über einen helleren, punktuell sogar leicht erweiterten Schulhof mit neuen Oberflächenbelägen, Aufenthaltsqualität und Wohlfühlatmosphäre freuen. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Bereichen vor den aneinandergereihten Schulanbauten werden barrierefrei. Attraktive Sitzmöglichkeiten wechseln sich ab mit Bewegungsangeboten wie einem Mini-Fußballplatz, einem Basketball-Feld, einer Calisthenics-Anlage, einiger Tischtennisplatten und einer Boulder-Wand.
Erschwert wird die Sanierung durch die eingeschränkte Erreichbarkeit. Das Gelände liegt am Hang, umgeben von schmalen Straßen: Abtransport und Anlieferung sind nur möglich über die enge Hausdurchfahrt und den Spielplatz am Heubruch, der dafür vorübergehend zurückgebaut werden muss. Zum Spielplatz hin wird der Schulhof zum Teil so schmal, dass sogar einige Bäume gefällt werden müssen, damit die Baumaschinen überhaupt zum Einsatz kommen können.
Mit Ideen von Schülern und Lehrern
Deshalb beginnen die Bauabschnitte jeweils etwa in der Mitte des langgestreckten Schulhofes und arbeiten sich zum entsprechenden Ausgang - Hausdurchfahrt beziehungsweise Spielplatz - hin vor. Produktmanager Thomas Lehn vom Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) bittet alle Anwohner um Verständnis für die nicht zu vermeidenden Belästigungen durch die Baumaßnahme.
Geplant wurde die Neugestaltung der rund 4000 Quadratmeter großen Außenanlagen im Ressort Grünflächen und Forsten der Stadtverwaltung. Ideen von Schülern und Lehrkräften flossen mit ein. Die Maßnahme schlägt mit etwa einer Million Euro zu Buche; darin ist jedoch auch die Erneuerung von Entwässerungsleitungen enthalten, die bereits 2017 durchgeführt wurde. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel des Gebäudemanagements.