„Es kommt zu vielen Verspätungen und sogar Ausfällen. Die Züge sind überfüllt, weil oft nur die einfache Zuglänge eingesetzt wird. Viele Reisende müssen deswegen stehen oder können gar nicht mitgenommen werden“, fasst Mucke die Kritik am Maas-Wupper-Express zusammen.
Schon 2018 erreichten den Rathauschef ähnliche Beschwerden über den RE 13. Deshalb hat sich Mucke erneut in einem Brief an den Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) als zuständigen Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr gewandt und Verbesserungen eingefordert. „Der RE 13 ist gerade bei Pendlern zwischen Wuppertal und Düsseldorf beliebt. Wenn die Verbindung nicht zuverlässiger wird, werden wohl wieder mehr Menschen auf das Auto umsteigen“, fürchtet Mucke. Für ihn ist deshalb klar, dass der VRR alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen muss, damit der RE 13 wieder pünktlich und mit ausreichenden Kapazitäten unterwegs ist.