Beraten wurde unter anderem über die Ausgestaltung der nächsten Förderperiode des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und über die Ergebnisse der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (Kohlekommission). Berichtet wurde auch über die Arbeit der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“, in der auch über den Altschuldenfonds für überschuldete Städte diskutiert wird. Staatssekretär Christoph Dammermann vom NRW-Ministerium Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie nahm an der Sitzung teil und berichtete über aktuelle Entwicklungen.
Der Wirtschaftsausschuss ist einer von insgesamt elf Fachausschüssen des Städtetages NRW und die wirtschaftspolitische Interessenvertretung der „kommunalen Familie“ in NRW. Im Wirtschaftsausschuss wird eine gemeinsame Haltung der Kommunen zu wichtigen wirtschaftspolitischen Fragestellungen erarbeitet. Die Kommunen können so geeint gegenüber Land, Bund und Europäischer Union auftreten und so für eine kommunalfreundliche Strukturpolitik werben. „Wuppertal hat im Wirtschaftsausschuss nun eine Stimme und kann frühzeitiger Einfluss auf Entscheidungen nehmen. Das stärkt auch unseren Wirtschaftsstandort Wuppertal“, so Mucke.