In der 20-köpfigen Delegation waren mit Dongguans Regierungschef, Liang Weidong, leitende Mitarbeiter der Stadtreinigung, des Gewerbeamtes, aus Forschungsinstituten, Bildungseinrichtungen und der Wasserbehörde mit nach Wuppertal gekommen.
Es wurde arbeitsreiche Tage in Wuppertal: Neben einem Empfang mit Bürgermeisterin Ursula Schulz und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig standen zwei Kooperationen und eine Absichtserklärung zur weiteren Zusammenarbeit im Ratssaal zur Unterschrift an.
Bei dem Abkommen zwischen der Wuppertaler Wirtschaftsförderung und dem Dongguan Bureau of Commerce ging es um die Förderung branchenspezifischer Zusammenarbeit mit Projekten im Bereich Industrie 4.0 und produktionsnahen Dienstleistungen sowie um wechselseitige Unterstützung bei Investitionen.
Bessere Wasserqualität
Es gab ein weiteres Abkommen mit dem Wupperverband und den WSW mit der Dongguan Water Management Group zu Unterstützung bei Konzepten zum Flußgebietsmanagement und der Entwicklung von Trennsystemen für Regen- und Schmutzwasser. Im Bereich Bildung und Weiterbildung vereinbarten die Technische Akademie Wuppertal und Fachhochschule Dongguan Polytechnik ihre weitere Zusammenarbeit.
In Vorträgen wurden während des Arbeitstreffens Unternehmen aus beiden Städten vorgestellt – Vertreter der Unternehmen in Dongguan und Wuppertal waren bei der Veranstaltung anwesend und berichteten von ihren Erfahrungen. Ende November werden sich Vertreter der Stadt, der Wirtschaftsförderung und von Unternehmen erneut mit ihren chinesischen Partnern in Dongguan treffen.
Wuppertal und Dongguan sind seit 2015 offiziell Freundschaftsstädte.