Größter Brocken auf der Minus-Seite sind die gestiegenen Personalkosten. Hier entsteht ein Mehraufwand von 7,2 Millionen Euro. Zudem verschlechtern sich die die Gewerbesteuereinnahmen - wie schon in den Vormonaten prognostiziert – um 5 Millionen Euro.
Verbesserungen sind nach den Zahlen für August vor allem im Bereich „Soziales“ eingetreten. Hier erwartet der Kämmerer 5,8 Millionen Euro mehr als zunächst berechnet. Auch die Ausgaben, die die Stadt für Kosten für Unterkunft erwartet hatte, sind um vier Millionen besser ausgefallen als prognostiziert.
Unterstützung durch das Land ist wichtig
Vor allem in 2019 hofft die Stadt auf deutlich höhere Zuwendungen vom Land. Diese sind auch schon angekündigt. Trotzdem gibt es auch noch Risiken, die sich nicht kalkulieren lassen. Dazu gehört die Unsicherheit im Bereich Gewerbesteuereinnahmen und die Schadenssumme von rund sieben Millionen Euro, die der Starkregen Ende Mai in Wuppertal verursacht hat. Hier hofft Wuppertal auf eine Unterstützung durch das Land.