Die Wuppertaler Forschungseinrichtungen, die jetzt an der Bergischen Universität ausgebaut werden, sind das "KomZu - Kompetenzzentrum Zustandsbewertung" und die "BIT - Bergische Innovationsplattform für Künstliche Intelligenz". Es handelt sich dabei um Forschungsbereiche, die sich im Spektrum Biotechnologie, neue Werkstoffe und Digitalisierung bewegen.
"Dieser Erfolg freut mich besonders", erklärte Oberbürgermeister Andreas Mucke nach der Bekanntgabe. "Er zeigt, dass Wuppertal nicht nur mit 22.000 jungen Menschen an unserer Uni eine lebendige Studenten-Stadt ist. Sondern dass wir auch einen hochinnovativen Forschungsstandort am Grifflenberg und den anderen Campi haben, der gerade in den Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz und Digitalisierung top aufgestellt ist. Ich gratuliere der Bergischen Universität ganz herzlich."
NRW-Forschungsminister Pinkwart hob bei der Bekanntgabe hervor: "Mit diesen Investitionen in unsere Forschungsinfrastruktur machen wir das Land zukunfts- und wettbewerbsfähiger."
Die sechs vielversprechendsten Vorhaben in allen Regionen des Landes werden nach dem Willen einer Jury nun mit mehr als 15 Millionen Euro unterstützt. Hinzu kommen Eigenanteile in Höhe von neun Millionen Euro. Im Wettbewerb stehen bis zu 200 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit.