Eingeladen sind alle, die sich für das Thema Digitalisierung interessieren, mehr dazu erfahren und eigene Ideen einbringen wollen.
Die Veranstaltung wird vom Europabüro gemeinsam mit der Stabstelle Bürgerbeteiligung organisiert. Sie wurde von der Europäischen Kommission initiiert. Wuppertal ist damit eine von deutschlandweit insgesamt acht Städten in Deutschland und 60 Kommunen europaweit, die am so genannten „Kohäsionsdialog“ der EU teilnehmen. Mit der Veranstaltungsreihe will die Europäische Kommission ihre Rolle bei der Finanzierung von Projekten im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Europäischen Sozialfonds und des Kohäsionsfonds bekannter machen. Ziel ist es außerdem, die Gemeinsamkeiten der Themen in Europa zu betonen, so den Zusammenhalt zu stärken und nationalen, rechtspopulistischen und europafeindlichen Strömungen entgegen zu wirken.
Digitalisierung und Zukunft
Wuppertal hat für diesen Dialog das Thema Digitalisierung ausgewählt. Am Veranstaltungstag geht es zunächst darum, Beispiele für von der EU finanzierten Kohäsions-Projekte vorzustellen. In Wuppertal sind das zum Beispiel die Nordbahntrasse und das Erasmus-Programm, das für den europaweiten Austausch von Lehrkräften, Schülern, Studenten und Auszubildenden sorgt und an dem sich die Stadt aktiv beteiligt.
Was Digitalisierung für die Zukunft und das Leben vor Ort bedeutet, ist Gegenstand eines weiteren Programmpunktes, ehe sich die Teilnehmer in einem Barcamp selbst mit dem Thema befassen. Sie können an Thementischen ihre Ideen zu den Themen „Offene Kommune“, „E-Government“, „EU-Projekte & Programm für Smart Cities“ und „Chancen (& Risiken?) smarter Bürger zur Einflussnahme auf die Entwicklung der digitalen Stadtgesellschaft“ einbringen und mit einander diskutieren.
In einer Abschlussrunde werden die Ergebnisse der einzelnen Thementische präsentiert und diskutiert.