Bei allen Einrichtungen handelt es sich um sechsgruppige Einrichtungen mit Platz für jeweils rund 100 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren. In Betrieb genommen wurden in allen Kindergärten aktuell zwei Gruppen, die Kinder sind in der Eingewöhnungsphase. Die weiteren Gruppen werden sukzessive in Betrieb genommen – in Abhängigkeit von der Rekrutierung weiterer Erzieherinnen.
„Die Eröffnung der drei neuen Einrichtungen markiert einen weiteren Meilenstein in unserer Anstrengung, die Anzahl der Plätze weiter auszubauen. Wir verbessern unsere Versorgungsquote stetig – aber wegen der schneller steigenden Kinderzahlen leider noch nicht ausreichend“, so das Fazit von Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. „In Wuppertal werden jährlich erfreulicherweise weit über 3.000 Kinder geboren. Wir müssen weiterhin zusätzliche Plätze schaffen.“
Ausbau geht weiter
In Wuppertal gibt es aktuell 68 städtische Tageseinrichtungen für Kinder, zusammen mit den Einrichtungen freier Träger sind es rund 200 – von der zweigruppigen kleinen Einrichtung bis zur großen siebengruppigen. Im Kindergartenjahr 2014/15 standen insgesamt 10.065 Plätze in Tageseinrichtungen für Kinder zur Verfügung, davon 1.862 für Kinder unter drei Jahren. In der Kindertagespflege wurden 645 Plätze angeboten. Inzwischen sind in den vergangenen vier Jahren von freien Träger und der Stadt 1.430 Plätze für Kinder zwischen drei und sechs Jahren neu geschaffen worden. Für Kinder unter drei Jahren sind knapp 550 Plätze neu entstanden, in der Tagespflege 403 Plätze. „Wir haben alles in allem rund 2.400 zusätzliche Plätze für Kinder zwischen einem und sechs Jahren geschaffen“, so Michael Neumann, Leiter des Stadtbetriebs Tageseinrichtungen für Kinder. „Uns fehlen aber immer noch rund 1.000 Plätze. Der Ausbau geht weiter. Die Tageseinrichtungen sind die erste Bildungseinrichtung für Kinder und damit unverzichtbar.“
angeboten. Inzwischen sind in den vergangenen vier Jahren von freien Träger und der Stadt 1.430 Plätze für Kinder zwischen drei und sechs Jahren neu geschaffen worden. Für Kinder unter drei Jahren sind knapp 550 Plätze neu entstanden, in der Tagespflege 403 Plätze. „Wir haben alles in allem rund 2.400 zusätzliche Plätze für Kinder zwischen einem und sechs Jahren geschaffen“, so Michael Neumann, Leiter des Stadtbetriebs Tageseinrichtungen für Kinder. „Uns fehlen aber immer noch rund 1.000 Plätze. Der Ausbau geht weiter. Die Tageseinrichtungen sind die erste Bildungseinrichtung für Kinder und damit unverzichtbar.“
Mit großem Außengelände
Die neue Einrichtung in der Rudolfstraße 100 hat eine Nutzfläche von 1.200 Quadratmetern und ein großes Außengelände mit 2.500 Quadratmetern. Der Neubau hat 4,5 Millionen Euro gekostet und wurde aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW und der Bildungspauschale finanziert.
In der Kleestraße 68 haben die Kinder rund 1.200 Quadratmeter zur Verfügung und eine Außen-Spielfläche von 2.275 Quadratmetern. Der Bau kostete rund 3,9 Millionen Euro und wurde aus der Bildungspauschale und der Investitionsförderung für den U 3 und Ü 3 Ausbau bezuschusst.
In der Staubenthaler Straße 39 haben die Kinder im Innenraum auf 1.175 Quadratmetern und im Außengelände auf 2.020 Quadratmetern Platz zum Spielen, Toben und Lernen. Die Baukosten in Höhe von 4,58 Millionen Euro, die auch den Abriss der früheren Klinik auf dem Gelände in Höhe von 200.000 Euro beinhalten, wurden aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW und der Bildungspauschale gedeckt.
Alle Gebäude wurden im Passivhaus-Standard errichtet. Sie sind barrierefrei.