Die Wuppertaler Stadtwerke haben damit begonnen, die Ursache für den Absturz der Stromschiene an der Schwebebahn zu suchen. Eine Begehung der Strecke habe gezeigt, dass der Schaden größer ist als unmittelbar nach dem Zwischenfall vermutet, heißt es.
"Fast 350 Meter der Stromschiene sind vom Gerüst gefallen. Die Untersuchung von Gerüst, Fahrzeugen und Stromschiene sind der ersten Schritt einer vermutlich länger andauernden Ermittlungsarbeit, die mit der Technischen Aufsichtsbehörde koordiniert und in voller Kooperation mit den unabhängigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft durchgeführt wird", so die WSW. Die Schwebebahn werde für mehrere Wochen still stehen, genauere Angaben seien zu diesem frühen Zeitpunkt nicht möglich.
Unterdessen haben die WSW einen Bus-Ersatzverkehr gestartet. 26 Fahrzeuge sind demnach unterwegs. Im Laufe des Montags werden die Ersatzhaltestellen ausgewiesen, ausgerüstet und mit Fahrplänen versehen, die auch im Internet einsehbar sind.
Bei dem Absturz der Schiene wurde ein PKW im hinteren Teil beschädigt. Der Fahrer kam nicht zu Schaden.