Engelmann hat die Auszeichnung für sein jahrzehntelanges Engagement im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes sowie im kommunalpolitischen Bereich erhalten.
Besonders gewürdigt wird Engelmanns Einsatz für die Station Natur und Umwelt (STNU). Dort hatte Engelmann von 1990 bis 1992 seinen Zivildienst abgeleistet. In dieser Zeit entstand eine seither bestehende enge Beziehung zu der Einrichtung für Umweltbildung und –erziehung.
Engelmann gründete 1994 den „Förderverein der Station Natur und Umwelt“ und ist seither Vorstandsvorsitzender. Auch der Neubau der STNU 2008 bis 2010 wurde von Engelmann aktiv betrieben. Der Förderverein unterstützt die Arbeit der STNU ideell, materiell und personell. Mit der Auszeichnung wird besonders gewürdigt, dass Engelmann, der in Berlin lebt und arbeitet, die Leitung des Fördervereins seit fast 25 Jahren ausübt und viel ehrenamtliche Arbeit auch vor Ort in die STNU investiert. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Interesse an den 160 Kursangeboten und Veranstaltungen der Station rasant, so dass dort inzwischen 35.000 Besucher im Jahr (insgesamt bereits über 500.000) begrüßt werden können. Die STNU ist inzwischen die größte Umweltbildungseinrichtung Nordrhein-Westfalens.
Auch das kommunalpolitische Engagement Engelmanns wird mit der Auszeichnung anerkannt: Engelmann war schon als Schüler Mitglied der Jungen Liberalen. Von 1999 bis 2009 war er Mitglied des Rates und bis 2007 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Von 2004 bis 2009 war Engelmann Vorsitzender des Schulausschusses. Gelobt wird seine hohe Sachkompetenz und sein großes persönliches Engagement in der politischen Arbeit.