In diesem Jahr jährt sich das Kriegsende zum 100. Mal. Eine Ausstellung vom 12. bis 23. November im Lichthof des Rathauses zeigt aus diesem Anlass Werke des französischen Soldaten Maxime Bourrée. Als Kriegsgefangener war Maxime Bourrée vier Jahre im Lager in Parchim. Seine farbigen Zeichnungen, mit viel Ironie und Humor erstellt, geben einen Einblick in den Alltag des Lagerlebens. Die zahlreichen Porträts seiner Mitgefangenen zeigen sein großes Interesse an den Menschen in der gleichen Lage.
Die Zeichnungen von Maxime Bourrée wurden in Belgien in stark beachteten Ausstellungen in Lüttich und Namur gezeigt. Ein von der Universität Namur herausgegebener zweibändiger Katalog verdeutlicht die historische und ästhetische Bedeutung des Werks vom Maxime Bourrée.
Die Ausstellung kommt auf Vermittlung des Freundeskreis Saint-Étienne nach Wuppertal.