"Dass es auch bei der zweiten Zukunftswerkstatt wieder viel Input gab, zeigt sehr deutlich, wie sehr den Wuppertalerinnen und Wuppertalern ihre Stadt am Herzen liegt. Das freut mich sehr und bestätigt noch einmal, wie richtig es war, ein breit aufgestelltes Stadtentwicklungskonzept auf den Weg zu bringen. Mit Anregungen aus vielen relevanten Bereichen der Stadtgesellschaft wird dieses Konzept wichtige Impulse und Grundlagen für viele Entscheidungen der nächsten Jahre liefern", sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke.
Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wachstum
Unter dem Titel "Die wachsende Stadt - nachhaltig wachsen" hatte die Stadt am Samstag, 21. April, alle Interessierten in die Räume der ehemaligen Markuskirche an der Lüntenbecker Höhe eingeladen.
In der interdisziplinär konzipierten Veranstaltung diskutierten Bürger, Vertreter aus Verwaltung und Politik, Akteure des Wohnungsmarktes sowie andere Experten einen Vormittag lang über die Zukunft Wuppertals. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam die Wachstumspotenziale Wuppertals zu erörtern: Wo kann Wuppertal noch wachsen? Wie sollte Wuppertal wachsen? Was für Rahmenbedingungen sollen und müssen für ein nachhaltiges Wachstum berücksichtigt werden?
Arbeitsphase mit konkreten Beispielen
Nach mehreren kurzen Präsentationen - unter anderem zum Wuppertaler Wohnungsmarkt und zur Herangehensweise anderer Städte an das Thema Wachstum - erarbeiteten die Teilnehmer im Rahmen der Arbeitsphase konkrete Potenziale und Probleme des Wachstums im Innen- und im Außenbereich Wuppertals. Dabei bezogen sie sich auf zwei beispielhaft ausgewählte Orte: die beiden Bahnhaltepunkte Unterbarmen und Hahnenfurth-Düssel und deren Umfeld.
"Die Teilnehmer der zweiten Zukunftswerkstatt waren voll bei der Sache. Die bei der Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse dienen nun als Grundlage für die Formulierung von Zielen und Strategien im Zuge der weiteren Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes", erklärt Planungsbeigeordneter Frank Meyer die nächsten Schritte.
Nächste Veranstaltung am 9. Juni
Wer die Veranstaltung verpasst haben sollte, kann sich die Präsentationen auch im Nachgang noch anschauen: Unter www.zukunft-wuppertal.de stehen sie zum Herunterladen bereit.
Auf der Internetseite finden sich auch alle Infos zur nächsten Zukunftswerkstatt, die unter dem Titel "Die lebenswerte Stadt" für Samstag, 9. Juni, geplant ist. Auch hier sind Interessierte wieder herzlich willkommen.