Über die gesamte Länge der Baustelle (etwa 160 Meter) wird die Breite der beiden Fahrspuren auf je drei Meter verengt, die Geschwindigkeit wird auf 30 Stundenkilometer heruntergesetzt. Der Radweg muss im Baustellenbereich unterbrochen werden, um ausreichend Arbeitsraum schaffen zu können, Radfahrer müssen während der Maßnahme im fließenden Verkehr fahren. Für Fußgänger wird der Gehweg an der Wupperseite vollständig gesperrt. Von Westen aus wird der Zugang zur Schwebebahnstation über einen gesicherten Weg ohne Querung der Fahrbahn möglich sein, der neben der Fahrbahn geführten wird. Generell bleibt der Zugang zur Schwebebahn während der gesamten Bauzeit erhalten. Da die Bushaltestelle Richtung Elberfeld sich ebenfalls im Baustellenbereich befindet, wird diese provisorisch nach Westen verlegt, damit sie weiter betrieben werden kann.
Neues Geländer und Anprallschutz
Ziel der Baumaßnahme ist es, den Kopf der Stützmauer zu erneuern, um darin dann ein neues Geländer in der Wupperkreuz-Optik und im Bereich der Schwebebahnstützen einen Anprallschutz zu verankern. Dieser dient dem Schutz der Stützen, falls es zu Verkehrsunfällen kommt. Hierfür müssen der Gehweg, das Geländer und der Mauerkopf zunächst abgebrochen und anschließend wieder aufgebaut werden. Im Zuge der neuen Pflasterung werden dann auch im Bereich der Ampel Leitelemente zur barrierefreien Querung der Fahrbahn verlegt.
Die Maßnahme soll nach etwa sechs Monaten abgeschlossen werden, die Gesamtkosten werden bei ungefähr 700.000 Euro liegen.