Gemäß der gesetzlichen Vorgaben muss der qualifizierte Mietspiegel nach zwei Jahren an die Marktentwicklung angepasst werden, um sein Qualifizierungsmerkmal nicht zu verlieren.
Daten von 5.000 Wohnungen eingeflossen
Da sowohl die Stadt Wuppertal als auch der Kreis der Vermieter, Mieter und Investoren auf dieses nicht verzichten möchte, muss der Mietspiegel nun entsprechend angepasst werden. Deshalb unterstützt Haus & Grund in Wuppertal die jetzt startende Aktualisierung. Dabei ist die Stadt wieder auf die Hilfe der Vermieterinnen und Vermieter angewiesen.
In den Mietspiegel 2016 sind Daten von rund 5.000 Wuppertaler Wohnungen eingeflossen. Aus diesen wird eine neue Zufallsstichprobe gezogen. Die Eigentümerinnen und Eigentümer dieser ermittelten Wohnungen werden demnächst vom Oberbürgermeister erneut angeschrieben und gebeten, auf freiwilliger Basis an einer weiteren Umfrage teilzunehmen.
Ausreichende Menge an Daten notwendig
Ziel dabei ist es, die aktuellen Mietpreise zu ermitteln und Veränderungen seit der letzten Umfrage abzufragen. Darüber sollen Rückschlüsse auf die Entwicklung des Wuppertaler Wohnungsmarktes gezogen werden.
Für eine aussagekräftige Analyse und einen repräsentativen, qualifizierten Mietspiegel ist es besonders wichtig, dass eine ausreichende Menge an Daten eingehen. Daher hofft die Stadt auf eine rege Teilnahme und bittet alle angeschriebenen Personen darum, den Fragebogen auszufüllen und entweder online oder in dem vorfrankierten Rückumschlag zurück zu senden.
Fragebögen werden am 9. April versandt
Für die Durchführung der Befragung und die wissenschaftliche Auswertung wurde erneut das erfahrene Bochumer Forschungsinstitut InWIS beauftragt, das bereits die Hauptuntersuchung in 2016 durchgeführt hat.
Die Fragebögen werden am 9. April an die nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Eigentümerinnen und Eigentümer versandt. Um Rückmeldungen wird bis 11. Mai 2018 gebeten. Selbstverständlich werden alle Angaben vertraulich behandelt und ausschließlich für die Erstellung des neuen Mietspiegels genutzt. Die Stadt bedankt sich bereits jetzt herzlich bei allen Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmern!