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WuppertalPressemeldung – 12.03.2018

Wenn Kinder Online gehen

Die neuen Medien sind toll – schneller Kontakt zu Freunden, jede Menge Musik, viele Fotos, jede Menge Videos, alles immer und überall verfügbar. Die neuen Medien sind mies – ein einfacher Weg, Pornos und Ekel-Videos zu verbreiten, andere fertig- oder online anzumachen.

Kinder und Jugendliche sind von den Vor- und Nachteilen der neuen Medien besonders betroffen: Sie sind neugierig und wollen Neues ausprobieren.

Genau da setzt ein Präventionsprogramm des Fachbereiches Jugend & Freizeit an: Mit einem Theaterstück sollen junge Wuppertalerinnen und Wuppertaler auf die Risiken aufmerksam gemacht werden, die im weltweiten Netz und der neuen Kommunikation liegen.

"Froh über den neuen Partner"

Thematisiert werden Cybermobbing und Gewalt im Netz durch das brandaktuelle Stück „Im Netz – Das Internet findet dich überall – Cybermobbing und Gewalt im Internet“. Konzipiert und in Szene gesetzt wurde das Präventionsstück für Schüler der sechsten und siebten Klassen durch das Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater . Das Theater ist jetzt Partner des Fachbereiches Jugend & Freizeit, nachdem „Zartbitter“ aus Köln, das in den vergangenen Jahren Wuppertal mit seinem Stück „Click it²“ bespielt hatte, das nicht mehr anbietet.

„Wir sind froh, dass wir mit dem Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater einen Partner vor Ort gefunden haben und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.

Eltern sind jetzt gefordert!

Das Stück hat am 17. März im Theater im Berufskolleg Premiere. Schulklassen können das Stück dann vom 10. bis 13. April in besonderen Schul-Vorstellungen mit anschließender Diskussion im Haus der Jugend in Barmen sehen.

Wichtiger Termin für Eltern: Für sie gibt es eine Extra-Aufführung am Dienstag, 10. April, um 19.30 Uhr, ebenfalls im Haus der Jugend Barmen am Geschwister-Scholl-Platz. Der Eintritt beträgt 3,50 Euro, Karten gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf unter www.hdj.liveclubbarmen.de

Im Anschluss an das Theaterstück stellen sich in der anschließenden Diskussion der Regisseur, Fachkräfte des Fachbereichs Jugend & Freizeit, der schulpsychologischen Beratungsstelle und des Kommissariats Prävention - Opferschutz den Fragen der Eltern.

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