Nachdem in den letzten drei Abschnitten zunächst die Abdichtung und die Herstellung der Verkehrsfläche als Bestandteil der Nordbahntrasse sowie die Sanierung des Mauerwerks in den besonders verkehrsgefährdenden Bereichen über der Carnaper Straße, dem Steinweg und öffentlichen Garagenflächen erfolgte, sind für dieses Jahr zwei weitere Abschnitte geplant.
Kleinere Einschränkungen im Arbeitsbereich
Auf der Südseite des Viadukts wird in einem etwa 60 Meter langen Bereich westlich des Steinwegs die Brüstung samt zugehörigem Mauerwerk saniert. Die Arbeiten in diesem Bereich werden von einem Hängegerüst aus ausgeführt. Hierdurch ergibt sich eine Einschränkung der Breite der Nordbahntrasse. Wie schon 2017 wird auch in diesem Jahr die nutzbare Breite der Trasse mindestens drei Meter betragen. Der Bereich, in dem diese Einengung stattfindet, wird so gering wie möglich gehalten und nur den unmittelbaren Arbeitsbereich und unbedingt erforderliche Baustelleneinrichtungsflächen umfassen.
Arbeiten am Viadukt bis 2020
Ebenfalls noch in diesem Jahr wird das Mauerwerk auf Nordseite im Bereich der Hofstraße saniert werden. Sobald die Sanierung hier abgeschlossen ist, können die grünen Netzsicherungen und Absperrungen im Gehwegbereich entfernt werden.
In den folgenden Jahren sollen nun nach und nach auch die anderen Bereiche des 280 Meter langen Viadukts saniert werden. Die Sanierung erfolgt durch Steinaustausch und Neuverfugung an den Stellen, an denen in dem 140 Jahre alten Bauwerk Steine und Fugen lose oder stark verwittert sind. Hierbei sollen zunächst im fünften und sechsten Bauabschnitt, 2019 und 2020, die Arbeiten im Brüstungsbereich abgeschlossen werden.
Die Gesamtkosten für die als Paket vergebenen Bauabschnitte vier bis sechs werden bei rund 1.600.000,- Euro liegen. Der Baubeginn ist für den 20. März geplant, die Dauer des vierten Abschnitts wird auf acht Monate geschätzt. Nach einer Winterpause wird es dann Anfang 2019 mit dem fünften Bauabschnitt weitergehen.