Dass einige der Plätze ganz schön in die Jahre gekommen sind, zeigt die Aufstellung, die die Verwaltung erstellt hat: Eine ganz Reihe von ihnen wurden Ende der fünfziger Jahre angelegt und zuletzt in den achtziger Jahren überholt. Das betrifft zum Beispiel den Spielplatz Schlieperstraße/ Troostraße oder den Spielplatz Turnstraße. Bei der Schlieperstraße kommen 90 Prozent der Kosten für die Neugestaltung in Höhe von 193.000 Euro aus dem Förderprogramm des Landes. für Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf. Auch die Neugestaltung des Spielplatz Bergstraße, die zurzeit läuft, wird zu 90 Prozent gefördert, so dass die Stadt von den Gesamtkosten von 320.000 Euro selbst 32.000 Euro tragen muss. Ebenfalls in der 90-Prozent-Förderung ist die Turnstraße, die für ins-gesamt 453.000 Euro neu gestaltet wird.
Fördermittel erfolgreich eingeworben
Aus dem Förderprogramm "Soziale Stadt" gibt es Fördermittel in Höhe von 80 Prozent für die Spielplätze Allensteiner Straße (Gesamtkosten 274.000 Euro), für die Matthäusstraße (92.000 Euro) oder die Krautstraße (180.000 Euro).
Auf eigene Kosten saniert die Stadt die Spielplätze an der Else-Lasker-Schüler-Straße, am Hubert-Pfeiffer-Platz, an der Veilchenstraße und an der Straße Mohrhennsfeld. Der Spielplatz an der Straße Zur Waldkampfbahn erhält für die Sanierung mit Kosten in Höhe von 70.000 Euro 50.000 Euro aus dem Bürgerbudget.
Sozialdezernent: "Spielplätze sind wichtig"
"Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Kollegen vom Grünflächen-Ressort dieses Sanierungsprogramm und die Neugestaltung von Spielplätzen umsetzen zu können", so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn. "Spielplätze sind gerade in den sehr stark verdichteten Vierteln wichtig, damit sich Kinder bewegen, spielen und austoben sind. Außerdem sind Spielplätze immer auch wichtige Treffpunkte und damit unerlässlich, wenn es funktionierende Nachbarschaften geht."