"Am vergangenen Wochenende waren allein 27 Sperrmüllfahrzeuge unterwegs, um alles wegzuräumen, was in gefluteten Kellern unbrauchbar geworden ist", so Mucke. Aus ganz NRW waren Einsatzkräfte angereist, um bei der Beseitigung der Schäden zu helfen. "Das zeigt, dass Solidarität bei uns keine Einbahnstraße ist", betont der Oberbürgermeister.
Helfertag im Zoo als Dankeschön
Rund 1.000 Helfer von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW), Mitarbeiter der Stadt und des Gebäudemanagements, der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und des Eigenbetriebs Straßenreinigung (ESW) haben in der Notsituation mit angepackt - auch nach Feierabend und am Wochenende. "Ich bin dankbar und stolz, dass so viele Menschen bereit waren mitzuhelfen", unterstreicht Mucke. Dass die Stadt so schnell wieder aufgeräumt war, sei auch ein Verdienst der großen Nachbarschaftshilfe.
Zum Dank lädt die Stadt alle Helfer am 28. September in den Zoo ein. Zu der Dankeschön-Veranstaltung werden alle angeschrieben, die sich bei dem Starkregenereignis engagiert haben.
Viele Schäden im Stadtgebiet
Währenddessen gehen die Arbeiten nach dem Unwetter weiter: Die Verkehrstechnik und Schäden an Straßen, Gehwegen und Kanälen müssen überprüft und repariert werden. Das gilt auch für Spielplätze, Parks und Wälder der Stadt. Die Höhe der Schäden schätzt die Stadt auf 10 Millionen Euro.