Diesmal geht es für bis zu 200 neu zugewanderte Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren wieder auf Entdeckungstour durch Wuppertal. In kleinen Gruppen wird vom 31. Juli bis zum 17. August die neue Heimat erkundet und dabei auch spielerisch die deutsche Sprache erlernt oder vertieft. Hierbei werden die Kindergruppen von jeweils zwei Lehramtsstudierenden der Bergischen Universität Wuppertal begleitet und betreut, die alle das Seminar „Deutsch als Fremdsprache“ besucht haben. Außerdem unterstützen auch in diesem Jahr die Mitglieder der Initiative „Syrien von morgen“ bei der Umsetzung der Gruppenaktivitäten und sind jeden Tag mit von der Partie. Bei Musik- und Bewegungsangeboten sowie vielen weiteren spannenden Aktionen können die Kinder ihre Kreativität ausleben und Wuppertal kennenlernen.
Kreativ, musikalisch, spielerisch
Auch interessierte Eltern habe die Möglichkeit, sich über den Ferienalltag ihrer Kinder und über das Leben in Wuppertal zu informieren. Es wird je nach Bedarf mindestens eine Elterngruppe geben, die sich einmal pro Woche trifft, um sich auszutauschen. Am letzten Tag des Sommercamps wird es ein gemeinsames Abschlussfest geben, bei dem das Erlebte präsentiert wird. Verwandte und Freunde sind herzlich dazu eingeladen.
Ziel des Ferienprogramms ist es, den Kindern und auch den Eltern eine intensive Auseinandersetzung mit Wuppertal und eine Eingewöhnung in die neue Heimat zu ermöglichen. Das Ressort Zuwanderung und Integration organisiert das Sommercamp „Neues Zuhause – neue Sprache“, in diesem Jahr finanziell unterstützt durch die LAG Kunst und Medien NRW e.V.