Sie möchten jemanden überzeugen nach Wuppertal zu ziehen. Was ist Ihr überzeugendstes Argument? Welche Veränderungen oder Entwicklungen würden Ihrer Meinung nach Wuppertal künftig noch lebenswerter machen?
Mit diesen und einigen weiteren Fragen zu den Stärken und Schwächen der Stadt beschäftigten sich die Besucherinnen und Besucher.
Zuvor hatte Oberbürgermeister Andreas Mucke das Ziel eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für Wuppertal beschrieben: „Wer ein klares Ziel hat, kommt besser voran. Wir haben viele strategische Papiere für die unterschiedlichsten Bereiche. Insgesamt wurden im Vorfeld dieses Prozesses über hundert Papiere gesichtet. Was fehlt ist die übergreifende Klammer: Wie soll sich unsere Stadt in den nächsten Jahren insgesamt weiterentwickeln? Wo sind die größten Potentiale? Was wollen wir schützen, was verändern? An diesem Prozess sollen Bürger und Institutionen aktiv und intensiv mitwirken.“
Das taten die Besucher ausgiebig nach einer kurzen Einführung in die Methodik durch Matthias Rottmann vom Beratungsbüro "De Swarte Hond" aus Köln. An Stationen und Kartentischen wurde unter lebhaften Gesprächen markiert, wo die Wuppertaler Handlungsbedarf sehen, was so bleiben soll, wie es ist, und was ihre Quartiere ausmacht.
Wer am Montagabend nicht dabei sein konnte, kann sich auf der Homepage www.zukunft-wuppertal.de, über die Glücks-App des Wuppertal-Instituts, aber auch per Mail oder Brief am weiteren Verfahren beteiligen. Ab März gibt es außerdem öffentliche Themen-Workshops.