Der Samstag beginnt mit Vorträgen und Workshops, die das sperrig klingende Thema verständlich machen. Anschließend gibt es viel Raum um zu klären, welche Themen die Teilnehmer interessieren und welche Fragen sie haben. Wie kann Wuppertal smart werden? Was bedeutet smart eigentlich und welche Apps und Anwendungen brauchen die Wuppertaler?
Daten bündeln, Apps nutzen
Eine smarte City nutzt vorhandene Daten, um Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Bündelt man diese Daten in einer App, können die Anwender sich unmittelbar zum Beispiel über das aktuelle Verkehrsaufkommen informieren und sich zeitgleich anzeigen lassen, in welchem Kindergarten zur Zeit noch Plätze verfügbar sind. Wie man eine solche App gestalten und programmieren kann, soll am Open Data Day diskutiert werden.
Ein weiterer Themenschwerpunkt ist das Long Range Wide Area Network (LoRaWan), ein äußerst effizientes Netzwerkprotokoll, das das Internet der Dinge in der Stadt voran bringt. Mit Hilfe von LoRaWan und selbstgebauten Sensoren wollen die Veranstalter raus auf die Straße gehen, um Daten zu erheben und sie anschließend auswerten und sichtbar machen. Egal ob Lautstärke, Feinstaub, Temperatur oder Feuchtigkeit: Intelligente Sensoren machen es möglich.
Infos
Los geht es am Samstag um 10 Uhr mit ein paar kurzen Einführungen in das Thema. Im Anschluss wird gemessen, diskutiert, gebaut und programmiert.
Das Programm ist unter www.opendatal.de/oddw2018 veröffentlicht.