Die Aktion, die ins Deutsche übersetzt so viel wie „Eine Milliarde erhebt sich“ bedeutet, findet damit bereits zum fünften Mal in Wuppertal statt. Der Name bezieht sich auf eine UN-Statistik, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird. Das ist rund ein Drittel aller Frauen weltweit – und damit insgesamt eine Milliarde Frauen.
Das fröhliche, freie Tanzen im öffentlichen Raum soll einen Kontrastpunkt setzen: Es steht für Stärke, Kraft und Solidarität, für Freiheit statt Ohnmacht.
Die weltweite Kampagne gibt es bereits seit 2012, mittlerweile beteiligen sich über 190 Länder mit tausenden von Veranstaltungen.
Auf die Beine gestellt wird die ungewöhnliche Protestaktion vor der City-Kirche von einem Aktionsbündnis aus Privatpersonen und Vertreterinnen der lokalen Fraueninfrastruktur. Die Verantwortlichen laden alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler – Frauen und Männer gleichermaßen – dazu ein, sich der Aktion anzuschließen Informationen und die Choreografie zum Üben sind auf der Website der Stadt Wuppertal unter www.wuppertal.de/gleichstellungsstelle zu finden.