Offenbar war der Bohrkopf für den unterirdischen Vortrieb in der vergangenen Woche auf einen eisenhaltigen Findling gestoßen. Die Stadt konnte daher die geplanten Evakuierungsmaßnahmen mit allen daraus folgenden Einschränkungen der Elberfelder Innenstadt aufheben.
Im Vorfeld waren seit Beginn der Woche alle Vorbereitungen getroffen worden, um die Innenstadt im Falle eines Kampfmittelfundes in einem Radius von 250 Metern um die vermutete Fundstelle an der Schlossbleiche 20 komplett zu räumen. Rund 350 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt, Hilfsorganisationen und Bahnpolizei waren in Elberfeld für den Fall eines Großeinsatzes zusammengezogen worden.