Firmenchef Thomas Dietrich berichtete unter anderem über ein geplantes Pilotprojekt, mit dem das Unternehmen gemeinsam mit anderen die Funktionalität und Effektivität von Jobcentern testen möchte und über das Thema Ausbildung: Rund 20 bis 35 Auszubildende hat das Unternehmen, ist aber – nicht anders als die Stadt – weiter intensiv auf der Suche nach Nachwuchs. Den findet das Unternehmen zum Beispiel durch sein soziales Engagement: Dietrich sponsert die Jugendarbeit von TuS Grün-Weiß und macht so nebenbei Werbung fürs eigene Unternehmen.
Dass sich die Mitarbeiter beim Wupperputz und dem Schwebebahnlauf in ihrer Stadt beteiligen, versteht sich bei einem so ortsgebundenen Unternehmen, das Dependancen in Senftenberg und Hamburg hat, von selbst – auch wenn dort, wie Dietrich dem Oberbürgermeister berichtete, Menschen aus 68 Nationen arbeiten.
„Ich bin beeindruckt vom Leistungsspektrum des Unternehmens, das eine führende Stellung auf dem Markt der Gebäudereinigung hat“, so Oberbürgermeister Mucke nach dem Besuch. „Deshalb werden wir Herrn Dietrich auch dabei unterstützen, weitere Auszubildende für den vielfältigen Beruf des Gebäudereinigers zu gewinnen. Denn dies stützt unseren Wirtschaftsstandort.“