Worum geht’s?
Nachbarn lesen ihre Lieblingstexte vor – dort, wo es ihnen gefällt: im eigenen Wohnzimmer, in der Küche, im Treppenhaus, auf dem Dachboden, in einer Telefonzelle oder sogar im Auto. Gelesen wird am Arbeitsplatz, im Klassenzimmer, im Ladenlokal, in der Kneipe. Fast alles ist möglich. Die Idee zu diesem Lesefestival hatte der Verein „Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V.“.
Perfektion? Lesenswert!
Der oder die Lesende bestimmt den Ort, den Zeitpunkt und die Dauer der Lesung. Nicht die Perfektion gibt den Ton an, sondern die Lust vorzustellen, was Nordstädter für lesenswert halten. Nicht die Länge der Lesung zählt, auch nicht die Anzahl der Zuhörer, sondern allein, ob es Spaß macht. 2015 gab es über 200 Lesetermine an über 70 Leseorten. An einem Tag!