Insgesamt wurden bereits 346 Namensvorschläge an die Stabsstelle Bürgerbeteiligung übermittelt. Da sich viele Vorschläge doppeln, sind es bislang 220 unterschiedliche Ideen zur Benennung des neuen Platzes. Zu den mehrfach eingereichten Vorschlägen zählen beispielsweise die Namen „Döppersberg“ und „Europaplatz“. Auch die Elefantendame Tuffi, die 1950 aus der Schwebebahn in die Wupper sprang, wurde für den Platz gleich acht Mal genannt.
Daneben wurden Namen wie „Zockerfritz“, „Platz der Städtepartnerschaften“ oder „Wuppertaler Freiheit“ eingereicht. Die gesammelten Vorschläge werden nach Ende der Einreichungsphase am 27. November dem Ältestenrat zur Einsicht und Auswahl übergeben.
Liste mit Vorschlägen
Eine Liste der bisher eingegangenen Namensvorschläge ist auf der Website der Stabsstelle Bürgerbeteiligung zu finden: unter www.buergerbeteiligung-wuppertal.de. In der Liste sind nicht alle der 220 verschiedenen Namensvorschläge aufgeführt. So wurden von der Stabsstelle Bürgerbeteiligung in Zusammenarbeit mit dem Katasteramt die Vorschläge aussortiert, die nicht den Kriterien einer Benennung entsprechen – die zum Beispiel beleidigend sind oder auf eine lebende Person Bezug nehmen. Besonders markiert sind diejenigen Vorschläge, die Ähnlichkeit mit bereits bestehenden Straßen- und Platznamen in Wuppertal haben und deshalb möglicherweise nicht in Frage kommen. So soll sichergestellt werden, dass es in Notfällen nicht zu Verwechslungen der Straßen und Plätze kommt.
Frist läuft ab
Bis zum 27. November können noch Ideen zur Benennung des Bahnhofsvorplatzes bei der Stabsstelle Bürgerbeteiligung eingereicht werden: Telefonisch ist das möglich unter 0202-563-6730, per E-Mail an buergerbeteiligungstadt.wuppertalde, über die Social Media Kanäle der Stabsstelle oder per Brief oder Postkarte an die Stabsstelle Bürgerbe-teiligung, Johannes-Rau-Platz 1, 42275 Wuppertal.