„Wir möchten uns herzlich bedanken“, so der Oberbürgermeister. „Jetzt können wir in die weitere Durchführung gehen.“ Sowohl er als auch Stadtdirektor und Kämmerer Dr. Johannes Slawig betonten, ohne die Förderung aus Düsseldorf sei dieser Bau, der beide Häuser bis zum Engelsjahr 2020 verbinden und ein neues Entrée schaffen soll, nicht realisierbar. Der Bau wird 9,7 Millionen Euro kosten.
Weitere Projekte in Planung
Auch weitere Projekte (wie die Seilbahn oder die Bundesgartenschau), bei denen die Stadt Fördermittel vom Land haben möchte, sind Gegenstand des ersten Gespräches von Radermacher in ihrer Rolle als Regierungspräsidentin. Sie übt dieses Amt seit September aus und besucht die insgesamt zehn Städte und fünf Landkreise in ihrem Zuständigkeitsbereich. In Wuppertal sind die Regionalplanung des Landes sowie die Haushalts- und Schulentwicklungsplanung Schwerpunkte des Gesprächs.
Wuppertal als Wohnort
Der Oberbürgermeister betonte die Bedeutung der Regionalplanung für die Stadt: So könne sie aktiv im Rahmen dieser Planung eigene Vorstellungen umsetzen und zum Bei-spiel Gewerbeflächen ausweisen. Auch für die Schaffung neuer Möglichkeiten für den Wohnungsbau sei die Regionalplanung als Vorgabe des Landes wichtig, so Mucke. Wuppertal wolle sich zunehmend als attraktiver Wohnort profilieren.