"Ich finde es ganz toll, dass sich so viele Menschen engagieren", so Mucke weiter. "Damit garantieren wir, dass Wahlen gleich und fair ablaufen." Immerhin sei der Sonntag für die Wahlhelfer nicht mehr reine Freizeit. Aber man lerne auch "eine Menge" dabei, wie Wahlen funktionierten. 1.600 Wahlhelfer waren insgesamt in Wuppertal im Einsatz.
Forderungen an das Land
Zum Wahlergebnis sagte der Oberbürgermeister: "Wir bleiben bei unseren Forderungen an das Land, egal, wer dort die Regierung stellen wird." Gemeint sind Themen wie Unterhaltsvorschuss oder Inklusion: "Da brauchen wir auf jeden Fall Hilfe vom Land." Das bekräftigte auch Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig: "Der Forderungskatalog des Aktionsbündnisses für die Würde unserer Städte, dessen Sprecher ich bin, bleibt bestehen."