Oberbürgermeister Andreas Mucke war einer der vielen Freiwilligen, die am Wupperufer aufräumten. "Ich danke allen ganz herzlich, die die Ärmel aufgekrempelt und mit angepackt haben. Damit haben wir ein starkes gemeinsames Zeichen gesetzt, dass es uns nicht egal ist, wie es an der Wupper aussieht", so Mucke. Außerdem dankte er der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), dem Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW), dem Wupperverband und allen Unterstützern und Sponsoren für ihren Einsatz bei der gemeinschaftlichen Putz-Aktion.
17 Tonnen in zwei Stunden
Von der Plastikverpackung bis zur Waschmaschine reichte die Palette der Fundstücke. Insgesamt 17 Tonnen Müll kamen beim diesjährigen Wupperputz zusammen. Davon entfielen 12 Tonnen auf die gefüllten blauen Müllsäcke und 5 Tonnen auf Sperrmüll. Abgeholt wurden die Funde an 33 Müllsammelstellen entlang der Wupper.
Und dank des ersten Frühlingstages kamen diesmal besonders viele Kurzentschlossene am Aktionstag dazu. Organisator Patrick Herzog vom Ressort Umweltschutz der Stadt: "Wir haben am Samstag noch 307 Paar Handschuhe ausgegeben."