Trotz Einschränkungen ist aber jederzeit der Rad- und Fußverkehr neben der Baustelle auf einer Breite von 3 Metern sichergestellt. Der Bereich, in dem diese Einengung stattfindet, wird so gering wie möglich gehalten und nur den unmittelbaren Arbeitsbereich und unbedingt erforderliche Baustelleneinrichtungsflächen umfassen.
Bereits 2014 erfolgte die Abdichtung und die Herstellung der Verkehrsfläche als Bestandteil der Nordbahntrasse an diesem stadtbildprägenden Ingenieurbauwerk, das 1875 erbaut wurde. Im letzten Jahr wurde dann das Mauerwerk in den besonders verkehrsgefährdenden Bereichen, über der Carnaper Straße und dem Steinweg, instand gesetzt. In diesem und auch in den folgenden Jahren sollen nun nach und nach auch die anderen Bereiche des 280 Meter langen Bauwerks saniert werden. Die Sanierung erfolgt durch Steinaustausch und Neuverfugung an den Stellen, an denen in dem 140 Jahre alten Bauwerk Steine und Fugen lose oder stark verwittert sind.
Die Gesamtkosten für den nun erfolgenden dritten Bauabschnitt betragen etwa 635.000€.