Während die zwei Strandkörbe künftig den Saunabereich zieren sollen, sind die Rollatoren für Bad-Besucher gedacht, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Georgios Lalikos, 1. Vorsitzender des Vereins, erklärt die Idee dahinter: „Es gab oft das Problem, dass Besucher mit ihren eigenen Rollatoren, die sie auch auf der Straße benutzen, Schmutz ins Bad getragen haben.“ Das könne man mit den badeigenen Rollatoren nun elegant umgehen.
Nützliche Geschenke für die städtische Badeeinrichtung
Sportdezernent Matthias Nocke freut sich über die Aktion. „Es ist toll, was sich die Vereinsmitglieder immer wieder einfallen lassen. Wir sind sehr dankbar, dass die Schwimmoper so einen aktiven Förderverein hat“, sagt er. Auch Michael Kieckbusch, Leiter der städtischen Bädereinrichtungen lobt das Engagement: „Für die Schwimmoper sind das wirklich äußerst nützliche Geschenke.“
Der Förderverein Schwimmoper hat sich 1997 gegründet, als eine Umnutzung der Schwimmoper politisch diskutiert wurde, um für den Erhalt der Schwimmoper zu kämpfen. 2004 beschloss der Rat dann schließlich, das Gebäude als Bad zu erhalten und zu sanieren. Die 16,6 Millionen Euro teure Sanierung wurde 2010 abgeschlossen. Der Verein hat rund 40 Mitglieder.