Die Arbeiten begannen Mitte Mai und sind derzeit auf der Zielgeraden. Durch Störsteine, Inseln und Steinschüttungen am Ufer entsteht ein lebendigeres Flussbett mit abwechslungsreichen Strömungen. Durch die naturnahe Gestaltung wird die Wupper mitten im dicht bebauten Stadtgebiet wieder zu einem attraktiven Lebensraum für Fische und Kleinlebewesen. Ein lebendiger Flusslauf trägt außerdem zur Steigerung der Lebensqualität für die Menschen in der Stadt bei.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit einem Zuschuss von 80 Prozent. Das Wupperprojekt zwischen Pfälzer Steg und Werther Brücke ist ein weiterer Baustein der Stadt Wuppertal und des Wupperverbandes, im Rahmen des Schlüsselprojektes „Perspektivwechsel Wupper“ der Wuppertaler Strategie 2025 die „städtische“ Wupper auf einer Länge von rund 15 Kilometern naturnah zu entwickeln. 8,5 Kilometer sind bereits geschafft.
Darüber hinaus wurden in 2016 zwei Wehre im Wuppertaler Stadtgebiet – das Wehr Pfälzer Steg und das Wehr der Firma 3M – für Wanderfische und Kleinlebewesen passierbar. So werden die Voraussetzungen für die Rückkehr der Wanderfische, wie Lachse und Meerforellen, in die Wupper immer besser.