Zusätzlich wurde unter dem Titel „Stadt in Bewegung“ eine künstlerische Gestaltung für die Fußwege ausgeschrieben. Den Zuschlag hat der Künstler Robert Kaller mit seinen Mosaiken erhalten. Erste Eindrücke können schon jetzt auf dem Teilstück Normannenstraße gewonnen werden. Hier entsteht unter Beteiligung der Nachbarn ein großflächiges Mosaik direkt auf einer Mauer und einer angrenzenden Hauswand. An anderen Stellen werden Mosaike in Stahlformen an den Flächen montiert oder direkt auf den Bodenflächen und Stufen aufgebracht.
Die Gesamtmaßnahme in Höhe von rund 193.000 Euro ist Teil des Projektes Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen und wird zum Großteil aus Städtebaufördermitteln finanziert.
Wegen der Arbeiten an den Fußwegen und Mosaiken muss das Verkehrsressort zeitweise die Wegeverbindung für Fußgänger sperren. Das passiert jetzt in den Sommerferien, wenn die Schüler, die die Verbindung auf dem Weg zur Schule besonders häufig nutzen, in den Ferien sind. Der Fußweg von der Normannenstraße zum Krühbusch muss für einige Tage komplett für alle Fußgänger gesperrt werden. Die Langobardentreppe bleibt mit Einschränkungen weiter nutzbar.
Wenn alles klappt wie geplant, soll die Maßnahme im November komplett abgeschlossen sein. Alle Wegeverbindungen werden dann wieder uneingeschränkt nutzbar sein. Die Stadt bittet um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Einschränkungen und Behinderungen kommen kann.