„Auch in Wuppertal lohnt sich Stromerzeugung mit Solarmodulen auf dem eigenen Dach. Es sind sogar Renditen möglich, von denen man bei einer Geldanlage heute nur träumen kann. Zumindest dann, wenn das Dach geeignet ist“, erläutert Umweltdezernent Frank Meyer.
Online testen
Wer unter www.wuppertal.de/solar-gruendach Straße und Hausnummer seines Wuppertaler Wohnhauses eingibt, kann das schnell testen. Nach ein paar Mausklicks wird die Eignung eines Daches sichtbar: Grün ist gut geeignet, bei Rot wird sich eine Solarstromanlage hingegen kaum rentieren.
Erste zehn Beratungen für die Hälfte
Zusätzlich zum neu überarbeiteten Solar- und Gründachkataster gibt es die Möglichkeit, die Potenziale am eigenen Haus von einem Energieberater persönlich und vor Ort testen zu lassen. Zum Start des neuen Online-Katasters zahlt die Stadt bei den ersten zehn Solarstromberatungen 30 Euro und übernimmt damit die Hälfte der eigentlich fälligen Kosten von 60 Euro.
Energieberater gibt Tipps
Ein Energieberater besichtigt das Haus, macht Vorschläge und beantwortet konkrete Fragen. Eine häufige Frage ist zum Beispiel, inwiefern es sich lohnt, den tagsüber erzeugten Strom zu speichern, um ihn dann in der Nacht zu verbrauchen. Die Verbraucherzentrale erstellt ein schriftliches Protokoll, in dem verschiedene Varianten berechnet werden.
Infos
Interessierte können sich bei Stefan Bürk von der Verbraucherzentrale unter der Telefonnummer 0202-69375806 oder unter energieverbraucherzentralenrw melden.