„Durch die Dauerleihgabe der Stadt Wuppertal werden die wertvollen Bücher der Wissenschaft zur Verfügung gestellt und auf Dauer erhalten. Dies ist ein weiteres Beispiel für die herausragende Zusammenarbeit der Bergischen Universität und der Stadt Wuppertal“, so Schuldezernent Dr. Stefan Kühn.
Die Bücher sind in recht gutem Zustand und stammen aus den Beständen, der auf das 16. Jahrhundert zurückgehenden Lateinschulen in Elberfeld und Barmen. Die meisten Werke sind aufwändige Ausgaben lateinischer und griechischer Klassiker wie Cicero, Tacitus oder Plutarch. Darunter sind aber auch juristische, philosophische und kontroverstheologische Schriften. Die Bergische Universität plant ein Projekt zur Bedeutung lateinisch-humanistischer Literatur für die Kultur- und Geistesgeschichte der Bergischen Region.
Die Bergische Universität freut sich über die Bücher
„Der großzügige Entschluss des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums und der Stadt Wuppertal diese Bestände der Bergischen Universität als Dauerdepositum zu überlassen, nützt beiden Seiten: Der Universität verschafft er neue Forschungsimpulse, den Bürgerinnen und Bürgern wichtige Einsichten in ein bislang zu Unrecht wenig bekanntes, aber spannendes Kapitel der Geschichte ihrer Region“, freut sich Prof. Gerrit Walther über diese Übergabe der Bücher.