Zugleich soll das Pflaster so verlegt werden, dass auch große Veranstaltungen auf dem Platz abgehalten werden können – also zum Beispiel Zirkus-Gastspiele oder große Kirmes-Veranstaltungen.
Der Vorschlag der Verwaltung wird jetzt in die Sitzungen der Bezirksvertretung Barmen und des Finanzausschusses eingebracht. Folgen beide Gremien dem Vorschlag, wird die Stadt rund 677.000 Euro aus der Stellplatzrücklage und dem Investitionshaushalt in die Hand nehmen, um den Carnaper Platz langfristig nutzbar und attraktiver zu machen.
So sollen farbige Pflastersteine verlegt werden, die deutlich machen, welche Flächen zum Parken, als Fahrbahn oder als Gehweg dienen. Die Pflasterung soll so erfolgen, dass es leicht zu entfernen und problemlos wieder zu verlegen ist, damit große Zirkus-Zelte oder andere Aufbauten sicher im Boden verankert werden können. Stimmen die politischen Gremien zu, soll Anfang kommenden Jahres Baubeginn sein.
Oberbürgermeister Andreas Mucke dankte ausdrücklich allen, die sich für den Erhalt des Platzes als Park- und Veranstaltungsort stark gemacht hatten. Besonders die Bürgervereine hätten sich engagiert und konstruktiv an der Diskussion um den Platz beteiligt, sagte Mucke. Die Verwaltung soll zudem, so sieht es der Antrag vor, prüfen, ob für die am Platz liegende Altentagesstätte und für den Ausstellungsraum für Grabsteine, der ebenfalls an den Platz angrenzt, eine Alternative gefunden werden kann.