Zu diesem Jubiläum wird Oberbürgermeister Andreas Mucke auf dem Podium mit Vertretern der Wuppertaler Hauseigentümer und Mieter über die Frage diskutieren: „Energiesparhäuser statt leerstehender Häuser?“ Es wird darum gehen, ob es in Wuppertal ein Problem mit Leerständen gibt, wie sich die Sanierung von Häusern zu Energiesparhäusern für Hauseigentümer und Mieter auswirkt und welche Aufgaben hier noch zu stemmen sind.
Referenten und Besichtigungen
Seit über zehn Jahren läuft die Veranstaltungsreihe „Stammtisch Energie“. Wenn der Energieberater der Verbraucherzentrale einmal im Monat in die Volkshochschule einlädt, geht es meistens um die energiesparende Altbausanierung. Aus vielen persönlichen Beratungsgesprächen weiß Bürk, was die Hauseigentümer bewegt, und verbindet dies mit aktuellen Entwicklungen aus der Praxis. Oft sind es externe Referenten, die sich nach einem kurzen Vortrag im moderierten Gespräch den Fragen der Teilnehmer stellen. Auch Besichtigungen wie zum Beispiel ein Holzschnitzelheizung an einer Wuppertaler Schule oder die Busexkursion zu einer Bau-Ausstellung standen schon auf dem Programm.
Energieausweis und Passivhaus
Zwar war bei den bisherigen 99 Stammtischen manches Thema schon mehrmals dran, aber immer wieder unter einem andern Fokus. So war der Energieausweis schon Thema auf dem Stammtisch, als es ihn noch gar nicht gab. Dann, als er eingeführt wurde, und später hieß es im nüchternen Rückblick: „Energieausweis – Top oder Flop?“ Auch Superlative wie die erste Passivhauswohnung oder das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt waren unterhaltsame und lehrreiche Abende. Die höchste Besucherzahl waren 190 Besucher, damals ging es um die Innendämmung.
Termin
Mittwoch, 5. April 2017,
um 19 Uhr
in der Volkshochschule Wuppertal,
Auer Schulstraße 20.