Max Henkel freute sich über die Glückwünsche des Oberbürgermeisters und den gleichzeitig überreichten Wuppertal-Bildband. Mit diesem kann er die Stadt noch besser kennenlernen denn schließlich ist er erst zu Ausbildungsbeginn vor drei Jahren von Erfurt nach Wuppertal gezogen. Beworben hatte er sich damals deutschlandweit. „Die Wuppertaler waren die Schnellsten. Die Zusage kam als erstes und da habe ich nicht gezögert“, erzählte der 21-Jährige dem Oberbürgermeister. Auf welchen Beruf er sich bei der Ausbildung einlässt, war Max Henkel klar: „Ich habe zuerst ein Praktikum und dann mein freiwilliges Jahr im Erfurter Zoo abgeleistet. Danach stand fest, dass ich Tierpfleger werden will.“
Neben der theoretischen Ausbildung am Berufskolleg in Düsseldorf hat er die verschiedenen Reviere im Wuppertaler Zoo kennengelernt. Inzwischen arbeitet er in seinem Wunschrevier bei den Raubtieren, zu denen nicht nur Löwen und Tiger, sondern auch unter anderem auch Seelöwen, Bären und Biber zählen. Es gab andere Tierparks, die Max Henkel nach der Ausbildung abwerben wollten, jedoch fühlt er sich bei Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz und dem Team sehr wohl: „Die Kollegen sind super und die Arbeitsbedingungen echt gut.“