Vorbei die Zeiten, in denen Spaziergänger am Stausee vor Absperrungen standen – die Bauabnahme ist geschafft und der Zaun vor der Brücke entfernt. „Wir freuen uns, dass damit nun der letzte Schritt getan ist und alle Bürger wieder problemlos den Stausee umrunden können“, sagt Baudezernent Frank Meyer. „Ich bedanke mich beim Wupperverband dafür, dass er die Projektleitung übernommen und damit den Neubau möglich gemacht hat.“
Kanuten freuen sich über leichtere Durchfahrt
In zwei Metern Höhe spannt sich die mehr als 31 Meter lange und 47 Tonnen schwere Stahlbrücke über die Wupper. „Damit ist die neue Brücke deutlich höher als ihre Vorgängerin – das ist besonders erfreulich für die Kanuten, die hier unterwegs sind“, erklärt Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbandes, der den Bau im Auftrag der Stadt verantwortete. Denn da die Sportler nun komfortabler unter dem Bauwerk hindurch fahren können, verlängert sich ihre Trainings- und Wettkampfstrecke deutlich.
Im Umfeld der Brücke stehen noch einige kleine Restarbeiten an. Zeitnah wird beispielsweise der provisorische Zaun zur Verkehrssicherung am Rande der Brücke ausgetauscht. Außerdem werden noch Wasserbausteine zum Schutz der Böschung installiert. Die Gesamtkosten für den Abriss der alten maroden Brücke und den Neubau betragen dann rund 860.000 Euro.
Feierliche Einweihung
Eine feierliche Einweihung der Brücke Remlingrade ist für Samstag, den 10. Dezember, geplant. Mit dabei: Oberbürgermeister Andreas Mucke, der Vorstand des Wupperverbandes, Georg Wulf, Sport- und andere Vereine aus der Umgebung und sicher zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung.