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WuppertalPressemeldung – 11.11.2016

Kohlstraße punktet mit neuer Kita

Grund zum Feiern: Die Kohlstraße 122 ist jetzt eine erste Adresse für besonders junge Wuppertaler. Dort hat die Stadt eine neue Tageseinrichtung für Kinder errichtet. Sechs Kindergarten-Gruppen werden in dem Neubau künftig spielen, toben und lernen können.

Zur offiziellen Einweihung kamen Oberbürgermeister Andreas Mucke und Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn am Donnerstag, 10. November, zu Besuch in die neue Einrichtung. Sie wird von Thorsten Solmecke geleitet, der die Kinder gemeinsam mit neun pädagogischen Fachkräften betreut.

Zwischen Mai 2015 und Juni 2016 wurde der Neubau nach dem Vorbild der Tageseinrichtung Ehrenhainstraße errichtet. Das Gebäude ist barrierefrei und beinhaltet das Raumprogramm des Landesjugendamtes für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Es bietet Platz für bis zu 105 Kinder.

Die Gebäudehülle ist hoch gedämmt und sorgt damit für angenehme Raumtemperaturen im Winter wie im Sommer und verbraucht wenig Heizenergie. Die Nutzfläche beträgt rund 1.150 Quadratmeter, das Außengelände mit rund 2.000 Quadratmetern bietet befestigte Flächen, Sandspielflächen, Grünflächen und Spielgeräte.

Die Baukosten, so Michael Lehmann vom Gebäudemanagement, betrugen rund 3 Millionen Euro. Der früher über den Schulhof der Grundschule verlaufende Weg zwischen der Kohlstraße und der Hermann-Ehlers-Straße wurde wieder hergestellt und um die Tageseinrichtung herum neu angelegt.

Durch den Neubau wird der Versorgungsgrad an Kindergarten-Plätzen gerade für die unter-Dreijährigen im Bereich Uellendahl von 14 auf jetzt 25 Prozent erhöht. Das bedeutet eine Steigerung um 45 Plätze auf jetzt 173 Plätze für unter-Dreijährige in diesem Bereich.

2008 hatte die Stadt insgesamt 678 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Heute sind es 2.114 Plätze. „Das ist ein schöner Erfolg und wichtiger Schritt zur Umsetzung des Rechts-anspruchs“, so Oberbürgermeister Mucke. „Wir betrachten den weiteren Ausbau natürlich als große Herausforderung und Aufgabe.“ Die, so ergänzt Sozialdezernent Kühn, nehme man im Interesse der Wuppertaler Kinder gerne an.

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