Die Stadt Wuppertal, der Wupperverband und der Verein „neue ufer wuppertal“ arbeiten mit Leidenschaft und Erfolg am Schlüsselprojekt „Perspektivwechsel Wupper“. Anlässlich der „Halbzeit“ bei der Renaturierung des Stadtflusses Wupper kam Umweltminister Remmel am 28. April nach Wuppertal und sicherte die weitere Unterstützung des Landes NRW für die zweite „Halbzeit“ zu.
Allen Beteiligten des Schlüsselprojektes ist es besonders wichtig, dass die vielen Maßnahmen nachhaltig sind und in einem „guten“ Zustand bleiben. Sauberkeit, Pflege und Entwicklung sind hierbei von entscheidender Bedeutung.
Seit Beginn des Jahres 2016 gibt es nun die „Wupperpaten“. Wupperpaten sind Menschen, die sich bereit erklärt haben, ihr Stück Wupper im Auge zu behalten. Sie sorgen dafür, dass öffentliche Grundstücke an der Wupper nicht mehr verwahrlosen. Wupperpaten sind „Kümmerer“ und „Ideengeber“ für „ihren“ Abschnitt an der Wupper.
Auf der „Wupperputzparty“ am 12. März 2016 haben die ersten acht Wupperpaten eine Urkunde vom Oberbürgermeister Andreas Mucke, dem Vorsitzenden des Wupperverbandes, Georg Wulf, und der Vorsitzenden von Neue Ufer, Dajana Meier, erhalten. Der Verein „neue Ufer“ hat die Koordinierung für die Wupperpaten übernommen und wird dabei vom Wupperverband und der Stadt unterstützt. Neben der Urkunde erhalten die Paten ein Merkblatt mit Hinweisen und Telefonnummern sowie ein Übersichtsplan mit privaten und öffentlichen Flächen.
„Dieses bürgerschaftliche Engagement ist außerordentlich wichtig für die Attraktivität des Flusses und der Stadt“, lobt Oberbürgermeister Andreas Mucke. Er übergab im Rahmen seiner Pressekonferenz jetzt weiteren fünf Paten ihre Urkunden.