Das Heft soll helfen, bei Veranstaltungen, in Vereinen oder Kirchengemeinden, in Stadtteil-Treffs und Jugendeinrichten dafür zu sorgen, dass die gemeinsame Zeit für Behinderte und Nicht-Behinderte problemlos organisiert werden kann.
Zum Jahresbeginn hatte das Inklusionsbüro der Stadtverwaltung seine Arbeit aufgenommen. Bisherige Anfragen an das Büro beschäftigten sich oft mit der Frage, wie eine Veranstaltung geplant werden muss, damit alle uneingeschränkt teilnehmen können. Um diese und viele andere Fragen zu beantworten, legt das Inklusionsbüro nun eine erste Hilfestellung für Interessierte auf.
In ihrer Kürze komprimiert die Broschüre wichtige Informationen, gibt aber auch Verweise darauf, wo die Themen vertieft behandelt werden. Zwei gute Beispiele aus anderen Städten sollen den Lesern Mut zur Veränderung machen.
In Ergänzung zur Broschüre bietet das Inklusionsbüro Treffs, Vereinen oder Begegnungsstätten eine persönliche Beratung und praktische Tipps zur Umsetzung an. Ein zentrales Thema des Inklusionsbüros ist die gemeinsame Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderung. Die Beratung wird somit in Abstimmung und gemeinsam mit Menschen mit Behinderung durchgeführt.