Planmäßig hat die Verwaltung den Ausbau der Wittener Straße im Umfeld des künftigen IKEA-Einrichtungshauses vor Ostern fertig gestellt. Die Einbahnstraßenregelung stadtauswärts soll trotzdem noch weitere Wochen bestehen bleiben, denn Straßen NRW hat zusätzliche Arbeiten an der Autobahnauffahrt angekündigt: Ergänzend zu den durch die IKEA-Investition ausgelösten Arbeiten im Bereich Zu- und Abfahrt wird der Landesbetrieb nun die gesamte Anschlussstelle Oberbarmen am Autobahnkreuz Nord instandsetzen. Die WSW wollen die Einbahnstraßenregelung außerdem nutzen, um einem Wuppertaler Unternehmen an der Wittener Straße den Anschluss an eine Gas-Hochdruck-Leitung zu ermöglichen.
„Natürlich ist es sinnvoll, eine ohnehin eingerichtete Baustellenregelung für weitere anstehende Arbeiten zu nutzen“, erklärte dazu Verkehrsdezernent Frank Meyer. „Wir hätten uns allerdings einmal mehr gewünscht, dass dies von vorn herein von Straßen NRW eingeplant worden wäre. Der Handlungsbedarf an der Ausfahrt ist ja offensichtlich. Einiges hätte sich sicherlich auch parallel erledigen lassen. Nun können wir die Verkehrsteilnehmer nur um Verständnis bitten und das Beste draus machen. Daher nutzen wir das Zeitfenster für den Anschluss eines Wuppertaler Unternehmens an die Gas-Hochdruck-Leitung, ein lang gehegter Wunsch und wichtiger Standortfaktor im Sinne der Wirtschaftsförderung.“
Um wenigstens dem LKW-Verkehr die Zufahrt zu einigen Anliegerfirmen im unteren Bereich der Wittener Straße zu erleichtern, soll die Einbahnstraßenregelung talwärts verlängert werden. Spätestens Anfang Mai soll die Baustellen-Verkehrsführung dann endgültig aufgehoben werden.