„Stell dir vor, es läuft ein Beteiligungsverfahren und keiner geht hin. Um zu vermeiden, was in der Praxis nicht selten vorkommt, ist eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit notwendig“, so der für die Bürgerbeteilungsverfahren zuständige Beigeordnete Panagiotis Paschalis. „Gleichzeitig ist die Information der Bürgerinnen und Bürger über städtische Vorhaben Grundvoraussetzung, um sich an politischen Planungs- und Entscheidungsprozessen zu beteiligen.“
Ergänzend zur Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt hat die Stabsstelle Bürgerbeteiligung nun zwei weitere Informationskanäle eingerichtet. Auf der Website www.buergerbeteiligung-wuppertal.de wird laufend über aktuelle Beteiligungsverfahren, so auch über die Entwicklung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung berichtet.
Ergänzend dazu wird die Stabsstelle auf dem neuen Twitterkanal „Beteiligung im Tal“ (https://twitter.com/Talbeteiligung) über ihre Arbeit informieren. Twitter ist eine Plattform für Microblogging. Die Kurzinformationen („Tweets“) können von allen Besuchern der Website gelesen werden. Angemeldete Twitternutzer können „Beteiligung im Tal“ abonnieren und haben zusätzlich die Möglichkeit, Kommentare zu den Tweets zu verfassen und diese positiv zu bewerten.
Der Twitterkanal der Stabsstelle Bürgerbeteiligung dient vor allem als Informationskanal und zur Vernetzung mit den Twitterkanälen städtischer Vereine und Initiativen. Internetgestützte Beteiligungsverfahren, sogenannte Online-Beteiligung, sollen nicht über den Twitterkanal abgewickelt werden, sondern über die Website www.buergerbeteiligung-wuppertal.de.
Der Twitter-Kanal der Stabsstelle Bürgerbeteiligung ist gleichzeitig ein Pilot-Projekt der Wuppertaler Stadtverwaltung, um Resonanz und Nutzen des Social-Media-Instruments zu eruieren.