Wie realisiert man zum Beispiel Carsharing-Angebote und wie sieht ein sicherer Radweg aus?
Mit solchen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium NRW initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. In diesem Netzwerk haben sich neben Wuppertal 56 weitere Kommunen zusammen geschlossen, um mithilfe des Landes die Weichen für die Mobilität von morgen zu stellen.
Für Wuppertals Verkehrsdezernent Frank Meyer ist die Teilnahme am Netzwerk eine gute Sache: „In vielen Bereichen der Mobilität sind wir schon heute in Wuppertal gut aufgestellt! Neue Entwicklungen müssen aber immer wieder neu berücksichtigt werden. Allein in den vergangenen 50 Jahren hat sich unsere Mobilität so tiefgreifend verändert, dass wir heute schon wissen, wie wichtig eine, in die Zukunft gerichtete Planung der Mobilität ist.“
Das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und vom Input aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren.“
Die teilnehmenden Städte wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird. Zudem hilft das Netzwerk bei der verwaltungsinternen Vernetzung und bietet entsprechende Fortbildungen an. Die Mitgliedschaft im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ ist für die Kommunen kostenlos.